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aromatisch & frisch aufgespritet rot ausdrucksstark & fein edelsüß fein & aromatisch
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Abadia Retuerta Azienda Agricola Casanova di Neri Azienda Vinicola Falesco s.r.l. Bodega Catena Zapata Bodegas Caro
Nein Ja
Doppel-Magnum (3l) Halbe Flasche (0,375l) Magnum (1,5l) Standard Flasche (0,75l)
Andere DIAM Drehverschluss Glasverschluss Kunststoffkorken
ja
Ja

Robert Parker

Mit seinem 100-Punkte-System schuf Robert M. Parker einen weltweiten Branchenstandard für Weinbewertungen. Auch wenn sich Parker seit 2019 vollständig aus dem Geschäft zurückgezogen hat, sind auch heutzutage noch gute Bewertungen des Wine Advocate, seiner 1978 gegründeten Publikation, eine der meistbeachtesten und begehrtesten Auszeichnungen für Weine. Sein Team verkostet in der Regel – genau wie Parker zuvor selbst – nicht „blind“, sondern offen und unter keinen standardisierten Bedingungen. Wir stellen Ihnen die Weine vor, die eine der wertvollen Parker Auszeichnungen erhalten konnten.

 

So wird bewertet

Der Wine Advocate ist der Ursprung des 100-Punkte-Systems in der Weinbewertung. Die Anwendung dort gilt als eher streng, die Bedeutung der Punkte definiert man selbst wie folgt:

        100 Punkte Einzigartig - ein Icon Wine
  99 - 96 Punkte Außerordentlich
  95 - 90 Punkte Hervorragend
  89 - 80 Punkte Überdurchschnittlich bis sehr gut


Ursprung des Wine Advocate

Die Ursprünge von The Wine Advocate gehen auf das Jahr 1967 zurück, als Robert M. Parker Jr. eine kurze Auszeit vom amerikanischen College-Leben nahm, um eine Freundin, die am Elsass studierte zu besuchen. Bei dieser ersten Frankreichreise lernte Parker nicht nur das Mädchen besser kennen, sondern auch den Wein und entwickelte eine Vorliebe für ihn, die schnell zur Besessenheit wurde. In den frühen 1970er Jahren, als Parker die Idee hatte, seinen eigenen Weinführer zu schreiben, war er von der Arbeit von Ralph Nader angetan, einem amerikanischen politischen Aktivisten, der versuchte, die Korruption von Unternehmen und Politik zu "outen", indem er kompromittierte Propaganda in Frage stellte. Parker träumte von einer Publikation, die frei von finanziellen Bindungen zu Weinkellereien und Händlern sein sollte. Ein Leitfaden, der völlig unvoreingenommene Ansichten über Weine vermitteln und ausschließlich den Interessen der Weinkonsumenten dienen würde. Eine Zeitschrift, die ausschließlich von den Abonnenten finanziert würde - den Menschen, die sie kaufen, lesen und nutzen. So entstand The Wine Advocate.