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kräftig & komplex vollmundig & weich

Remedy Spiced Rum

Premium Rum seit 1923

Sie begann in der Prohibition, in geheimen Kellern und auf privaten Partys – und ist bis heute einzigartig erfolgreich: die Remedy-Story. Der Rum kam von den Inseln der Karibik im Meer südlich der USA. Und er brachte die Verheißung der Freiheit, des ungezwungenen Lebens und Genusses mit. Genau diese war in den 1920er-Jahren aber verboten in den USA, selbst der Transport alkoholischer Getränke war untersagt. Und so fand der Apotheker Frank M. Farrington, der Erfinder des Remedy Rums, einen Weg, seine außergewöhnlichen, mit dem Geschmack der Karibik verfeinerten – spiced – Spirituosen trotzdem auf den Markt zu bringen. Heute, 100 Jahre später, ist dies viel einfacher. Zum Glück für Remedy – und für alle Genießer exzeptioneller Rum-Spezialitäten. 

 


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Aus der Apotheke über den Tresen

Not macht erfinderisch: Zur Zeit der Prohibition in den USA, zwischen 1920 und 1933, konnten alkoholische Getränke nur im Geheimen hergestellt und über die Grenzen geschmuggelt werden. Verkauft und angeboten wurden sie in verschwiegenen Kellerkneipen, auf dem Schwarzmarkt, auf privaten Festen – und in Apotheken. Diese deklarierten sie tatsächlich als Arznei! Remedy, wörtlich übersetzt Abhilfe oder Heilmittel, verdankt seinen Namen diesem Brauch, ebenso wie der Rum-Likör Remedy Elixir.

Auf Basis von sieben Jahre in Eichenfässern gereiftem Rum aus Panama schuf der Alchemist Frank M. Farrington sein Elixir, einen weichen, aromatischen Likör mit einer ganz leichten Schärfe im Nachklang. Erzeugt wird er seit 1923 nach dem gleichen Rezept und angeboten in der traditionellen Apotheker-Flasche, wie auch seine Brüder Pineapple und der Spiced Rum. Heute sorgt für uns in Deutschland Sierra Madre als Importeur auf selbstverständlich ganz legale Weise dafür, dass auch wir in den Genuss von Premium Rum und Likör aus dem Haus Remedy kommen.

Die feinen Unterschiede der drei Remedy-Varietäten erkennen Liebhaber am besten bei einem Rum Tasting, bei dem die Klassiker pur verkostet werden. Aber natürlich sind sie auch als Bestandteil im einen oder anderen Drink auf Rum-Basis an den Bartresen der Welt heiß begehrt. Beispiele dafür sind der Planter’s Punch, der B52 und – ganz besonders im hohen Norden – der heiße Grog. Ob pur oder gemixt: Remedy Rum sorgt immer für die ganz besondere Note!

 
Ein Hauch von Ananas: Remedy Pineapple

Der beliebte Remedy Pineapple verwöhnt Rum-Freunde mit karibischem Lebensgefühl und ebensolchem Geschmack. Er ist eine feine Komposition aus karibischen Rums und der Essenz von Ananas, die Frank M. Farrington zur Verfeinerung erstellte. Trinidad & Tobago, Barbados und die Dominikanische Republik – schon beim Nennen der Ländernamen klingen Liebhabern die Ohren. Die genaue Zusammensetzung der Rums und die Reifezeit im Fass ist ein Geheimnis, das seit dem Jahr 1923, als der Rum zum ersten Mal in die klassische Apotheker-Flasche gefüllt wurde, streng gehütet wird.

Der Duft des Pineapple zeigt eine leichte Süße von Ananas und eine sanfte Würze. Dieser Eindruck setzt sich auch am Gaumen fort, wo er weich und cremig auf die Zunge kommt. Hier kommt ein sanfter Hauch von Vanille dazu. Der Nachklang des Remedy Pineapple ist lang und angenehm weich. Unser Tipp lautet ganz klar, ihn pur zu probieren und genießen. Aber natürlich eignet er sich auch als Basis für tropische Cocktails besonders gut. Der sanfte Charakter des Pineapple harmoniert dabei perfekt mit spritzigeren Noten, zum Beispiel Limettensaft und ein wenig Minze. So entsteht der Klassiker Tropical Remedy: 5cl Remedy Pineapple, 2 cl Limettensaft, aufgefüllt mit Mangosaft und dekoriert mit Minzblättern. Absolut köstlich!

 

Ein feiner Blend: Remedy Spiced Rum

Mit dem Spiced Rum hat der umtriebige, erfindungsreiche Apotheker Frank M. Farrington ein kleines Meisterwerk der goldenen 1920er-Jahre geschaffen. Dafür hat er eine Auswahl an karibischen Rums aus Trinidad & Tobago, Barbados und der Dominikanischen Republik zusammengebracht. Der Clou ist die zweite Auswahl: Gewürze – Spices – wie Vanille, Orangenschalen und Zimt wurden ergänzt, um der Basis einen ganz eigenen Charakter mit vielschichtigen Aromen zu verleihen. Was Farrington 1923 entwickelte, geriet – wie auch seine anderen Kreationen – nach der Prohibition in Vergessenheit.

Jetzt aber, hundert Jahre später, erlebt es sehr zu Recht seine Renaissance. Der Spiced Rum hat eine sanfte Süße und ein vielfältiges Spiel am Gaumen mit Noten von Vanille, Orange, Zimt und einem pfeffrigen Ton. Wie seine Brüder in der Remedy-Reihe ist er pur oder auf Eis ein einzigartiges Vergnügen. Aber auch in Cocktails kommt er mit seinen ausdrucksvollen Aromen gut zur Geltung. Der Bekannteste darunter ist sicher der Dark Remedy, in dem 4cl Spiced Rum mit 1cl Limettensaft gemixt und vorsichtig und langsam mit Ginger Beer aufgefüllt werden. Das Ganze wird auf Eis serviert und mit einer Limettenscheibe garniert. Eine beliebte Winter-Variante ist der Mix von 4 cl Remedy Spiced Rum mit 1cl Zitronensaft und warmem, naturtrübem Apfelsaft, bestäubt mit Zimt und garniert mit einem Apfelschnitz.